Eine neue Studie über den Schweregrad neurologischer Long-COVID-Symptome und deren Zusammenhang mit dem erhöhten Spiegel von Autoantikörpern ist erschienen. Tabelle 1 gibt einen Überblick über die 200 Personen, welche in in 3 Gruppen eingeteilt wurden. Bei einer Gruppe mit 72 Patientinnen und Patienten wurde Long-COVID diagnostiziert, bei einer zweiten Gruppe mit 58 Patientinnen und Patienten war eine Infektion mit SARS-CoV-2 ohne anhaltende Symptome (COVID) und bei der dritten Gruppe handelte es sich um eine Kontrollgruppe mit 70 Patientinnen und Patienten (No COVID).

Abbildung B zeigt einige Resultate dieser Studie. Die Konzentrationen der untersuchten Autoantikörper (Angiotensin-1, Beta-1, Beta-2, Endothelin, Muscarinerger Cholinrezeptor 3 und 4) in der Long-COVID-Gruppe sind signifikant höher als die der Kontrollgruppe. Darüber hinaus korrelieren die Konzentrationen der Autoantikörper mit der Intensität neurologischer Störungen wie Müdigkeit und Aufmerksamkeit.

Die komplette Studie können Sie hier lesen.